Hallo ihr Lieben,
wenn es einen absoluten Backklassiker gibt, den ich auf nahezu jeder Feier serviere, dann ist es ein richtig guter Apfel-Streuselkuchen. Demnach bin ich auch immer auf der Suche nach tollen, neuen Rezepten oder versuche einfach meine alten etwas aufzupeppen.
Für gewöhnlich greife ich zu einem Blechrezept, das allen stets gut geschmeckt hat, aber als meine Schwester den Wunsch nach einem runden Kuchen geäußert hatte, habe ich etwas improvisiert und doch was Neues ausprobiert.
Offenbar erfolgreich, denn es hat allen so gut geschmeckt, dass es mein Blechrezept nun ziemlich schwer hat, dagegen anzukommen. Ein guter Grund, um das runde Rezept mit euch zu teilen, oder?:
Zutaten für den Teig (Springform ):
– 200g Mehl
– 130g Zucker
– 120g Butter
– 1 Pk. Vanillezucker
– 1,5TL Backpulver
– 4 Tropfen Zitronenaroma
– 4 Eier
– 1 Prise Salz
– 5 mittelgroße Äpfel
(- 1 Handvoll Rosinen)
Zutaten für die Streusel:
– 200g Mehl
– 125g Butter
– 125g Zucker
(- 1TL Zimt)
Zubereitung: Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen. Die Äpfel schälen, entkernen und jenach Belieben in Spalten oder Stücke schneiden.
Anschließend alle Zutaten für den Teig, ausgenommen der Rosinen und Äpfel, miteinander vermengen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in die gefettete Springform füllen und mit den Äpfeln und Rosinen belegen.
Für die Streusel einfach alle Zutaten mit den Knethaken des Mixers oder den Händen zu Streuseln verarbeiten. Nun müssen sie nur noch gleichmäßig über dem Kuchen verteilt werden und dann heißt es für etwa 35 Minuten ab in den Ofen.
Wenn die Streusel leicht gebräunt sind und kein Teig mehr am Teststäbchen klebt, ist der Klassiker auch schon fertig 🙂
Für mich ist dieses Rezept einfach ideal, da man natürlich statt der Äpfel auch jedes andere Obst verwenden kann und er sowohl heiß (mit Vanilleeis), als auch kalt aus dem Kühlschrank fantastisch schmeckt. Insofern bleibt mir hier nur noch zu sagen: Guten Appetit!
10 Comments
Lena Schnittker
Der sieht echt gut aus! Ich liebe die Kombi aus Äpfeln und Streuseln, allerdings eher in Form von apple crumble. 😉 Das habe ich in letzter Zeit öfter gemacht. lg Lena
Franzi Kopka
Apple Crumble ist auch so ziemlich eine der genialsten Sachen, die ich jemals gegessen habe. Wird dringend Zeit, es einmal selbst zu machen 🙂 (Damals gab es immer Crumble zum Frühstück bei meiner Gastfamilie in England. Seitdem habe ichs leider nicht mehr gegessen).
Liebe Grüße
♥ nana ♥
Dein Rezept klingt großartig und bei den Bildern bekomme ich gleich Heißhunger au Streuselkuchen *—*!
Werde ich morgen gleich mal ausprobieren 😀
Franzi Kopka
Als ich das Posting heute geschrieben habe, war ich auch kurz davor in die Küche zu stürmen und alle Zutaten herauszukramen 😉 Streuselkuchen geht einfach immer und hält sich dazu auch noch recht lang im Kühlschrank. Ideal also auch, wenn man nur wenige Personen zu Hause hat.
Liebe Grüße
Lui
Ich nehm bei solch klassischen Kuchen immer einen Hefeteig als Grundlage. Und dann jenachdem den ganzen Teig um ein Blech zu backen oder nur die Hälfte für eine Springform.
Wobei ich in letzter Zeit auch gerne einen Pie gebacken hab (mit einem Mürbeteig-ähnlichen Boden).
Mit einem Rührteig als Grundlage kommt bei uns eine Eischneedecke drauf, ein Rezept von meiner Oma. 🙂
Evi
Der sieht super lecker aus! 🙂
Ich liebe ebenfalls die Kombination aus Apfel und Streusel, am liebsten noch mit einer ordentlichen Portion Zimt – zu Äpfeln gehört für mich nämlich immer Zimt.
Und Kuchen ändere ich eigentlich ständig ab, ich weiß kaum einen, den ich 1 zu 1 wieder so gebacken habe. 😉
Liebe Grüße,
Evi
Franzi Kopka
Ich bin auch ein absoluter Apfel-Zimt-Mensch, aber meine bessere Hälfte mag leider weder Zimt noch Rosinen, weshalb ich in diesem Fall darauf verzichten musste. Ansonsten würde ich es auch immer mit reinmachen 🙂
Und ohne Variationen wäre es ja irgendwie auch langweilig!
Liebe Grüße
Geri
Sieht richtig lecker aus 🙂
Alice von MissCocoGlam
Ich habe mir gestern auch ein Stück Apfelkuchen vom Bäcker mitgenommen, selbstgebacken ist natürlich noch viel besser 🙂
Anonym
Soeben gebacken, bin gespannt wie er schmeckt! Danke für das Rezept.