PR Sample | Da heute der letzte Tag der Glamour Shopping Week ist und es ganze 20% Rabatt bei Urban Decay gibt, wird es höchste Zeit für diese Review. Wer meine Favoritenposts in den letzten Jahren verfolgt hat, der weiß, dass ich ein riesiger Fan der Urban Decay Lidschatten bin. Demnach könnt ihr euch vorstellen, wie sehr ich mich über die Naked Heat Palette gefreut habe.

Die Fakten

Das wunderschöne Schätzchen liegt preislich bei 53,00€ und ist unter anderem bei »Urban Decay direkt erhältlich. Aber auch bei Douglas, Pieper und weiteren Parfümerien werdet ihr fündig. Für diesen Preis bekommt ihr ganze 12 brandneue Lidschatten mit einem Gewicht von jeweils 1,3g. Die Haltbarkeit wird mit 24 Monaten angegeben, aber wir wissen alle, dass es viel länger halten wird.

Das Äußere

Die Optik der Palette ist ein Kaufgrund für sich. Anders als die Naked 2 und 3 besitzt die Heat ein Plastikgehäuse, das dennoch denselben Vorteil hat: selbst nach wochenlangem Herumtragen sieht die Palette aus wie neu (anders als die Naked 1, von der ich mir dringend ein Repackaging wünsche). Durch den besonders designten Deckel ist die Naked Heat einen Ticken dicker als ihre Verwandten. Klappt man sie auf, findet man einen großen Spiegel, zwölf Lidschatten und einen Pinsel, den ich gerne zum Verblenden verwende.

Die Farben

Obwohl ich viele Swatches kannte, war ich beim ersten Öffnen hin und weg. Die Palette schreit nahezu nach Herbst, Smokey Eyes und aufregenden Looks! Eröffnet wird die Reihe von dem schimmernden Cremeton Ounce, gefolgt von einem matten Blendeton Chaser. Ebenfalls matt geht es mit den Brauntönen Sauced und Low Blow weiter. Mein erstes Highlight finden wir daneben in dem genialen Lumbre, den ich als Peachton mit Goldschimmer beschreiben würde. He Devil ist ein mattes Backsteinrot, Dirty Talk eine etwas hellere Nuance mit Schimmer. Ebenfalls grandios ist Scorched mit seiner Cranberry-Farbe und Silberglimmer. Cayenne, En Fuego und Ashes bringen nochmal drei matte Töne ins Spiel, die ein Spektrum von Braun bis Aubergine abdecken. Zu guter Letzt gibt es meinen Liebling Ember, der eine schwarze Grundfarbe besitzt und Rotbraun changiert.

Die Qualität

Egal welche Farbe man anfasst: sie fühlen sich ausnahmslos butterweich und seidig an. Genau so wie wir es von Urban Decay gewohnt sind. Fast alle Nuancen sind gut pigmentiert, wobei Ounce und Chaser die zarte Ausnahme sind. Für mich kein Manko, da ich gerne hellere Innenwinkel- und Blendefarben habe. Mit welchem Ton ich allerdings weniger klar komme, ist Ashes, der für mich nur im Außenwinkel richtig funktioniert. Flächig wird er schnell fleckig, sodass man tupfend arbeiten sollte. Ebenfalls zu Flecken neigt En Fuego, der sich trotzdem leichter verarbeiten lässt. Der einzige Lidschatten, der etwas krümelt, ist Scorched mit seinem Silberglimmer. Ansonsten habe ich an der Qualität nichts auszusetzen. Mit einer Base sind sie alle noch intensiver, lassen sich gut auftragen und halten praktisch ewig.

Fazit

Für mich kann die Naked Heat Palette die Reihe von Urban Decay würdig fortsetzen. Bis auf kleine Ausnahmen sind die Nuancen alle klasse und der ein oder andere neue Liebling ist mit dabei. Wer noch nicht überzeugt ist, kann mal bei »Bettina oder »Moni vorbeischauen oooder meine Make-ups abwarten.

Habt ihr euch die Naked Heat bereits geholt oder sind euch die Farben zu warm? Vielleicht braucht ihr aber auch einfach noch etwas Bedenkzeit?

Liebe Grüße,

P.S. Muss bei dem Namen Naked Heat noch jemand an Castle denken?