Hey,

wenn ich bei Douglas online etwas bestelle, suche ich mir vorher immer ein paar Gutscheincodes zusammen. So auch dieses mal. Es gab endlich einmal eine richtig, richtig tolle Probe: Eine Mini Mascara von Helena Rubinstein. Mich interessieren die Mascaras der Marke schon sehr lange, der hohe Preis von etwa 30 EUR hat mich bisher aber doch vom Kauf abgehalten. Umso mehr habe ich mich über den Rabattcode gefreut. Laut Frau Shopping (auf ihrem Blog habe ich mir die Codes zusammen gesucht), ist er jedoch leider nicht mehr gültig. Da die Mini Mascara aber das gleiche Bürstchen und vermutlich auch dieselbe Konsistenz hat, wie das Original, möchte ich euch dennoch gern eine Review hierzu schreiben.
Verpackung und Design (des Originals)
Ich denke, dass es mehr Sinn macht das Original zu beschreiben (insofern mir das Möglich ist), als die kleine Probe. Die liebe Isabelle hat die Mascara im Original und konnte mir beim Verpackungsdesign etwas auf die Sprünge helfen :-).
Die Lash Queen Fatal Blacks Mascara befindet sich in einer leicht goldenen, metallernen Verpackung, die mit dem Schuppenmuster einer Schlangenhaut bedruckt ist. Auf dem Deckel der Mascara befinden sich das Firmenlogo und der Name der Mascara.
Bei meiner Minimascara ist die Verpackung aus schwarzem Plastik und es ist in Gold ein Schuppenmuster aufgedruckt.
Die Originalmascara enthält 7,5g und kostet ca 30 EUR. Meine Probe enthält lediglich 2,9ml, war dafür aber auch kostenlos.

Das schlangenähnliche Design, was an der Verpackung beginnt, setzt sich am Bürstchen der Mascara fort. Dieses ist, wie eine schlängelnde Schlange, leicht wellenförmig. Der jeweils höhere Wellenteil hat längere Borsten. In der Mitte ist das Bürstchen außerdem breiter als an den Seiten.
Produktbeschreibung:
Das Bürstchen der Mascara hätte mich ehrlich gesagt vom Kauf des Originals abgehalten. Ich kam bislang immer am Besten mit geraden, relativ großen Bürstchen zurecht und bin daher auch bei Helena Rubinstein eher um solche Mascaras herumgeschlichen.
Bei der ersten Benutzung meiner Minimascara war ich ratlos, welche Seite ich am Besten nutzen sollte. Ich habe mich schlussendlich dazu entschieden, das Obere der mittleren Welle an meine Wimpern zu setzen und hauptsächlich damit zu tuschen. Die Mascara färbt meine Wimpern schon mit der ersten Schicht ganz schwarz ein. Sie verlängert meine Wimpern schön, gibt ihnen einen leichten Schwung und trennt sie gut. In der ersten Schicht zaubert sie bei mir nicht viel Volumen. Dadurch, dass sie sich aber super aufbauen lässt, ohne stark Fliegenbeine zu verursachen, kann ich mit ihr auch mehr Volumen erzeugen. Um für mich das perfekte Ergebnis zu erzielen, was das Volumen betrifft, brauche ich zwei bis drei Schichten. Die Mascara trocknet auf den Wimpern relativ schnell. Man sollte dennoch darauf achten, die Wimpern in den ersten 30 Sekunden nicht gegen das Lid zu stoßen, damit nicht doch noch unschöne Fliegenbeine entstehen. Im getrockneten Zustand sind die Wimpern relativ fest. Ich habe es zweimal erlebt, dass eine Mascara, welche die Wimpern relativ fest macht (Armani Eyes To Kill und Catrice Lashes To Kill), im laufe des Tages stark krümelt – das ist bei der Helena Rubinstein Lash Queen Fatal Blacks bislang nicht vorgekommen. Viele Mascaras verhelfen mir im Laufe des Tages zu Pandaaugen – auch dies hat die Helena Rubinstein Mascara zum Glück nicht geschafft.
(ohne Mascara)

(eine Schicht Mascara)

(zwei Schichten Mascara)
Fazit:
Ich bin mit der Lash Queen Fatal Blacks Mascara total glücklich! Ich bin froh, dass ich sie testen konnte, weil ich so eine für meine Wimpern wirklich tolle Mascara entdeckt habe. Dadurch, dass ich mir gerade die BAD gal Mascara von Benefit nachgekauft habe und sowieso viel zu viele Mascaras besitze, werde ich erstmal meine Bestände aufbrauchen (zumindest einen Teil), bevor ich mir das Original dieser Mascara kaufe. Ich werde das tolle Ergebnis aber im Hinterkopf behalten und bei einem Schnäppchen oder wenn ich einiges geleert habe, zuschlagen!
LG
Eure