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Hallo ihr Lieben,

wer ähnlichen Blogs folgt wie ich, der dürfte bereits die ein oder andere Ankündigung zum neuen Venus Swirl Rasierer gesehen haben. Als ich gefragt wurde, ob ich nicht auch Lust hätte, den wirklich schönen Spot mit euch zu teilen, musste ich nicht lange nachdenken. Denn kurz nach dem Launch habe ich mir den Swirl selbst gekauft und kann nun so die Gelegenheit nutzen, euch den Rasierer näher vorzustellen.

Der Spot bringt super auf den Punkt, was der neue Swirl verspricht. Eine noch präzisere Rasur dank Flexiball-Technologie, die sich jeder Bewegung anpasst und damit selbst schwierigste Stellen problemlos rasiert kriegt. Soweit also zur Theorie. Aber kommen wir zu meinen persönlichen Erfahrungen und den wichtigsten Eckdaten:


Der Venus Swirl kostet 12,49€ (UVP) und enthält neben einem wirklich schicken, violetten Handle eine Klinge. Wie bei jedem Venus-Rasierer können allerdings auch die anderen Klingen der Marke verwendet werden.


Allgemein: Es ist inzwischen rund drei Jahre her, seit ich bei einem Gillette-Workshop gehört habe, inwiefern sich Männer- und Frauenhaare unterscheiden und warum Rasierer deshalb so verschieden sind. Und trotzdem hatten Männerrasierer damals immer ein paar Vorteile: Mehr Klingen, enger aneinanderliegend, flexiblere Handles. Demnach habe ich jahrelang Männerrasierer genutzt – bis Gillette Venus die ersten Köpfe mit fünf Klingen lanciert hat.

Und nun gibt es also nochmal einen kleinen Entwicklungsschritt. Klar, es wäre übertrieben zu sagen, die Flexiball-Technologie hätte den Nassrasierer neu erfunden. Denn schauen wir uns die Männermodelle an, finden wir einige mit einer ähnlichen Gelenk-Technologie. Im Grunde sorgt die kleine Kugel dafür, dass sich der Kopf nicht nur nach vorne und hinten kippen, sondern auch seitlich drehen lässt. So ist ein Abrutschen noch unwahrscheinlicher.


Anwendung: Aber kommen wir zu meinen Erfahrungen. Der Handle des Swirl Rasierers liegt dank Gummierung wie gewohnt gut in der Hand und auch mit der Klinge bin ich voll zufrieden (obwohl ich die Venus & Olaz noch einen Ticken lieber mag).
Besonders spannend ist aber schließlich das Kugelgelenk. Unten habe ich euch fotografiert, wie es sich drehen lässt und muss sagen: Es funktioniert erstaunlich gut. Achtet man nicht darauf, wird man von der Drehung gar nichts merken, sondern nur, dass der Hautkontakt praktisch die gesamte Zeit vorhanden ist. Dadurch hat man schon im ersten Zug ein glattes Ergebnis und das Ganze geht deutlich schneller.
Einziges Manko, das unter der Dusche aber nicht stört: Mein Rasierer quietscht seit der ersten Anwendung. Sowohl im Gelenk als auch wenn ich den Klingenkopf wechseln möchte und das entsprechende Plastikteil nach vorne schiebe. Allgemein wirkt dieses einen Ticken weniger wertig als bei meinen anderen Handles.

Fazit: So, was kann der neue Swirl nun eigentlich? Er hat eine solide Klinge, einen rutschfesten Griff, ein sehr schickes Design und das Kugelgelenk, das sich besser den Konturen bei der Rasur anpasst. Ob es jetzt wirklich der Fortschritt ist, auf den die Welt gewartet hat, weiß ich nicht, aber es ist ein nettes Add-On, das mir die Rasur erleichtert. Demnach bin ich froh, ihn gekauft zu haben und greife auch weiterhin zu diesem Griff. Und wer sich jetzt noch mehr für die technische Seite interessiert, findet eine detailliertere Review bei Rica.

Habt ihr den neuen Gillette Venus Swirl bereits entdecken oder gar ausprobieren können? Was haltet ihr von der “Innovation” Flexiball? Praktische Ergänzung oder überflüssig?

Liebe Grüße