Anzeige | Wer mich ein wenig kennt, weiß, dass die Niederlande meine zweite Heimat sind. Vor allem die Region Zeeland im Süden. Meine Patentante hat dort ein Häuschen, es gibt unzählige schöne Campingplätze und schon als Kind habe ich jede freie Minute dort verbracht. Insofern habe ich mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass die Grenzen bald wieder geöffnet werden. Und in der Hoffnung, dass sich alle ähnlich rücksichtsvoll verhalten, kann ich mir nun tatsächlich Gedanken über ein Thema machen, das ich 2020 eigentlich abgeschrieben hatte: Urlaub in Cadzand. Mit dem perfekten Bikini und Strandlook.

Ein Sommer mit Protest?

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Der “Protest” im Titel hat nichts mit der aktuellen Lage zu tun. Ich gehöre zu denen, die stets vorsichtig sind und auch ihren Urlaub mit viel Abstand planen. Angefangen bei getrennten Zimmern für Mama und mich, über die Lage unseres Ferienhäuschens bis hin zur Selbstversorgung. Stattdessen bezeichnet “Protest” ein wirklich tolles Sportswear-Labels, durch das ich nicht nur den perfekten Bikini gefunden habe, sondern überhaupt auf die Idee kam, demnächst wieder nach Zeeland zu fahren. Also starten wir doch in aller Kürze mit der Geschichte von Protest.

Gegründet wurde das Label von einer kleinen Gruppe Snowboarder in den Niederlanden. Wer sich jetzt fragt: “Snowboarden in dem Land, in dem man schon morgens sehen kann, wer nachmittags zu Besuch kommt?”, hat Recht. Klingt paradox, aber zum Glück muss Leidenschaft nichts mit Logik zu tun haben. Also Berge hin oder her: Protest hat sich auf moderne, funktionale Boardwear spezialisiert und sein Sortiment mit der Zeit immer weiter ausgebaut. Inzwischen findet man dort alles von Skibekleidung bis hin zur Jeanshose. Darunter auch eine ganze Sommerkollektion voller Bikinis, Badehosen und Badeanzüge.

Die ewige Suche nach DEM Bikini

Da ich Protest bereits aus meinem Hauptjob kenne und sehr mag, habe ich mich doppelt auf das heutige Posting gefreut. Denn so kann ich euch nicht nur die Marke vorstellen, sondern berichten, dass ich endlich die ewige Suche nach DEM Bikini beendet habe. Wer denkt, ich übertreibe, darf gerne zwei meiner besten Freundinnen fragen, die vergangenes Jahr mit mir durch jedes Modegeschäft in Würzburg mussten. Ob Taniki, Triangel Bikinis, Badeanzüge, Bügelbikinis und welche mit Schnürung –  Ich habe keine Ahnung, wie viele Sachen ich anhatte, aber am Ende war die Suche erfolglos und ich bin wieder mit dem unbequemen Klassiker ans Meer gefahren: Schlabbrige Badeshorts, zu enges Oberteil.

Inzwischen weiß ich, dass ich letztes Jahr gleich mehrere Fehler gemacht habe. Für manche mag es gut funktionieren, einfach die Modelle im Laden anzuprobieren, die auf den ersten Blick gefallen. Für mich ist es aber ähnlich wie beim BH-Kauf. Verschiedene Brustformen haben verschiedene Ansprüche und ich muss mich beim Anprobieren rundum wohlfühlen. Es gibt Tage, an denen kann meinem Selbstbewusstsein selbst das mieseste Licht in der Umkleidekabine nichts anhaben und dann gibt es diese Tage, an denen sich selbst das beste Kleidungsstück falsch anfühlt. Deshalb bin ich dazu übergegangen, BHs und Bikinis zuhause anzuprobieren. Bei gewohntem Licht, vor gewohntem Spiegel und an einem selbstbewussten Tag. Klingt banal, hilft mir aber ungemein.

Was die Form und Größe angeht, weiß ich inzwischen, dass ich es mit Bügel- oder anderen vorgeformten Bikinis nicht zu versuchen brauche. Denn wie ein großer Teil der Frauen bin ich nicht mit perfekter Symmetrie gesegnet und eine Seite leidet immer. Entweder ist es einen Ticken zu eng oder zu locker – und beides möchte man am Strand sicher vermeiden. Deshalb greife ich nur noch zu flexiblen Materialien, die sich gut anpassen und achte auf richtige Träger anstatt Neckholdern. Mit genau den Ansprüchen habe ich nun mit “Impressive” mein Modell bei Protest gefunden und freue mich riesig, es demnächst ausführen zu können. Und da mir auch so noch ein paar Teile für den Strand fehlten, durften kurzerhand weitere Artikel aus der neuen Sommerkollektion mit. Das hübsche Shirt “Jaba”, die Shorts “Jeanne”, das Kleid “Carla” und die Beach-Clutch “Randall”.

10% sparen – mit ganz viel Verantwortung

Kommen wir zu guter Letzt zu einem Punkt, den ich nicht unerwähnt lassen will. Denn wie ihr wisst, versuche ich seit vielen Monaten, mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung in mein Leben zu bringen. Weniger Konsum, weniger Plastik, viel vegane Ernährung und Produkte mit fairen Bedingungen. Protest ist Mitglied der Organisation Amfori BSCI, die die soziale Leistung globaler Lieferketten verbessern möchte – Kinderarbeit wird also z.B. abgelehnt. Da Protest auch Tiere am Herzen liegen, wird auf Daunenfedern und Echtleder verzichtet und hinsichtlich der Umwelt wird viel mit Recycling-Material gearbeitet. Da die ganze Liste an Maßnahmen viel zu lang für dieses Posting ist, könnt ihr hier alles zur unternehmerischen Verantwortung von Protest nachlesen.
Wer nun überzeugt ist, darf sich freuen, denn ich habe einen schönen Rabattcode für euch. Mit “jadebluete10” spart ihr bis zum einschl. 30.06.2020 ganze 10% Rabatt auf euren Einkauf bei Protest! Das perfekte Timing, um sich vielleicht doch nach Bademode für den Sommer umzuschauen. Und sei es nur für den Liegestuhlbesuch auf Balkonien.

Habt ihr euren perfekten Badeanzug oder Bikini bereits gefunden und wisst sogar schon, wann ihr ihn das nächste Mal tragen werdet? Und fällt euch der Kauf bei Bademoden leicht oder müsst ihr auch verschiedene Dinge beachten? 👙

Liebe Grüße