Hallo ihr Lieben,
als ich euch am Samstag meine Sommer Favoriten verraten habe, habe ich versprochen, euch den Braun Silk-épil Skin Spa 7 noch einmal näher vorzustellen. Da er mein erster Epilierer ist, kann ich mir gut vorstellen, dass die Review gerade für Epilier-Neulinge wie mich spannend ist, aber natürlich auch für die, die längst das Gerät für sich entdeckt haben und auf der Suche nach einem Neuen sind:
Inhalt: Es gibt den SkinSpa 7 in verschiedenen Ausführungen zu kaufen. Unter anderem in einem großen Set mit vier verschiedenen Aufsätzen und einer speziellen Peelingbürste, sodass man praktisch in einem Gerät vier Grundfunktionen hat: Epilieren, rasieren, trimmen und peelen.
Damit ihr einen besseren Überblick bekommt, was sich in dem Set alles verbirgt, habe ich euch das ganze einmal abfotografiert und beschriftet. Fehlen tut auf dem Bild lediglich ein kleines Bürstchen, mit dem ihr alles reinigen könnt.
- Ladegerät
- Bürsten-Adapter
- Skin Spa Gerät
- Epilierkopf
- Hochfrequenz-Massage-Aufsatz
- Peeling-Bürstenaufsatz
- Schutzkappe
- Schutzbeutel
- Aufsatz für Gesichtshärchen
- Aufsatz für empfindliche Bereiche
- Rasieraufsatz mit Trimmer
Allgemein: Der Skin Spa wird in einer großen, schwarzen Verpackung geliefert, durch die man direkt einen Blick auf den Epilierer sowie auf die Peelingbürste werfen kann.
Das Grundgerät, auf das die Aufsätze gesteckt werden, ist weiß mit violetten Elementen und liegt meiner Meinung nach sehr gut in der Hand. Dank dem kleinen Epilier-Massage-Kopf gelingt es auch Anfängern leicht, den richtigen Winkel zu finden, doch dazu später.
Eingeschaltet wird das Gerät mittels eines runden Drehknopfs, den man auf zwei Stufen hochstellen kann. Praktisch sind hier definitiv die gezackten Räder, da diese ausreichend Halt geben, wenn die Hände mal nass sind. Und da sich das Gerät sowohl für die trockene als auch die nasse Anwendung eignet (den Rasieraufsatz ausgenommen), passt das sehr gut.
Aufsatzwechsel: Zusammengesetzt besteht das Gerät stets aus drei Teilen: Zum einen gibt es das Basisgerät, an dem sich neben dem Anschalt-Rädchen die Ladekontrolle, ein kleines Kontrolllicht sowie eine Entrieglungstaste befinden, mit der man ganz einfach alle Köpfe abknippsen kann.
Darauf wird dann der Basis-Aufsatz gesteckt. Dies kann entweder die Pinzettenrolle des Epilierers sein, der Drehkopf der Bürste oder aber die Rasierklingen. Obendrauf kommt dann noch der letzte Zusatz wie beispielsweise die Bürste selbst, der Trimmer für den Rasierer oder einer der drei Epilieraufsätze. Insgesamt lässt sich alles wirklich spielend einfach zusammen- und auseinanderbauen.
Smart-Light-Leuchte: Hierzu nur ein paar kurze Worte. Schaltet man den Epilierer an, leuchtet ein kleines Lämpchen oberhalt des Rädchens auf: Das Smart-Light. Dieses hat im Grunde genommen eine wichtige Eigenschaft: Es leuchtet beim Epilieren alle Härchen an, sodass man genau sehen kann, wo noch etwas ist und wo bereits alle Haare entfernt wurden.
Darüber hinaus hat es noch einen winzigen Vorteil für Anfänger: Sieht man beim Epilieren/Rasierern der Beine das Licht, hält man das Gerät richtig rum 😉
Meine erste Anwendung des Epilierers: Bevor ich näher auf die einzelnen Aufsätze eingehe, möchte ich natürlich von meinen Erfahrungen mit dem Skin Spa 7 berichten.
Bevor ich ihn das erste Mal benutzt habe, habe ich alle Anweisungen und Tipps genau befolgt: Zuerst werden die Härchen rasiert, um dann auf ca. 2mm nachzuwachsen. Vor der ersten Anwendung sollte er außerdem einmal voll aufgeladen werden und viele empfehlen es, ihn in der Badewanne zu nutzen. Gesagt getan.
Nachdem meine Haut also gut aufgeweicht war, habe ich das Gerät angeschaltet – und eine ganze Weile angestarrt. Es klang wie ein kleiner Rasenmäher und irgendwie hatte ich die Hoffnung, meine Härchen würden vom bloßen Anstarren irgendwann ausfallen. Leider passierte natürlich nichts und mein Freund amüsierte sich derweil sehr über mich. Um mir zu zeigen, dass es “doch gar nicht so schlimm sei”, hat er eine kleine Stelle an seinem Arm epiliert und nicht mal mit der Wimper gezuckt. “Das ist doch kein Schmerz!”, tönte er rum und ich entriss ihm fix das Gerät, um zu beweisen, dass ich auch gar keine Angst habe.
Todesmutig habe ich also angesetzt, die Haut straff gezogen und die erste Berührung war wirklich verdammt fies. Im selben Moment sagte mein Freund nebenbei: “Fühlt sich einfach nur an wie ein paar Nadelstiche”. Aber hallo! Nadelstiche trifft es wirklich gut. Oder aber das berühmte Abziehen eines Pflasters (Stärke Duct Tape). Um es kurz zu machen: Der erste Schmerz war wirklich unangenehm und das lässt sich auch nicht schön reden. Ich habe an sich kein extrem hohes Schmerzempfinden, aber an den Beinen sehr empfindliche Haut.
Trotzdem habe ich es durchgezogen und nach ca. 2 Minuten fühlte sich der Schmerz schon wesentlich humaner an. Und von einem “Das Ding pack ich nie wieder an!” ging es langsam eher in Richtung “Hui, guck mal, noch ein Haar weniger!”. Schnell habe ich dann übrigens rausgefunden, dass die zweite Stufe zwar gemeiner klingt, zu meiner Haut aber viel schonender ist und es wesentlich schneller geht. Insofern kann ich allen Erstverwenderinnen nur empfehlen: Traut euch!
Bei empfindlicher Haut kann es übrigens gut sein, dass eure Beine beim ersten Mal noch 1, 2 Tage brennen, wenn ihr gegen sie drückt. Die kleinen, roten Pusteln sollten allerdings nach der ersten Nacht verschwunden sein und sonst hilft wie immer: Cremen, cremen, cremen!
Jetzt, nachdem ein paar Wochen vergangen sind, bin ich mit dem Schatz übrigens wirklich glücklich. Das Nachepilieren tut bedeutend weniger weh, geht viel schneller und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Am Anfang dürft ihr euch übrigens nicht wundern, wenn ihr zwei Tage später plötzlich Stoppeln habt: Das liegt nicht am Epilierer, sondern sind die Haare, die nach der Rasur langsamer nachwachsen und deshalb vom Epilierer noch nicht erfasst werden konnten. In den ersten zwei Wochen empfiehlt es sich demnach, öfter mal zum Epilierer zu greifen.
Hochfrequenz-Massage-Aufsatz (Epilieren): Das, was so super high-tech-mäßig
klingt, ist im Grunde genommen der Standardaufsatz für den Epilierer. Er
besitzt kleine Noppenrädchen, die die Haut beim Epilieren mit leichten
Schwingungen massieren und als nützlichen Nebeneffekt die Härchen
aufstellen. An sich kann man ihn wirklich für alle Stellen verwenden und er ist auch mein liebster Aufsatz.
Peeling-Bürste: Diesen Aufsatz könnt ihr in jeder Region anwenden. Die Bürste ist relativ weich, aber hart genug, um wirklich einen Peelingeffekt zu erzielen. Ob man sie nun unbedingt braucht, ist natürlich eine andere Frage, da ein Peelinghandschuh & Co. im Prinzip den gleichen Effekt erfüllen. Nun wo ich sie habe, nutze ich sie aber gerne.
Aufsatz für Gesichtshärchen: Dieser Aufsatz lässt nur einen schmalen Epilierspalt frei, der sich gut eignet, um z.B. feine Oberlippen-Bärtchen & Co. zu beseitigen. Da ich hiermit aber zum Glück kein Problem habe, kommt er bei mir auch nicht zum Einsatz.
Aufsatz für empfindliche Bereiche: Gemeint sind mit den empfindlichen Bereichen beispielsweise die Bikinizone und der Achselbereich. Ich muss allerdings sagen, dass ich diesen Aufsatz super für die Knie finde, da ich perfekt um die Ecken komme. Für Achseln und Co. nutze ich ihn hingegen nicht, da ich hier immer noch auf meinen Handrasierer von Gillette vertraue.
Kaufempfehlung: Ja
Fazit: Die erste Anwendung war nicht besonders schmerzfrei, aber dafür ein kleiner Aha-Effekt. Es ist wirklich toll, wie schnell man die Härchen an den Beinen entfernt kriegt und wie lange man nachher Ruhe hat. Und auch die Peelingbürste ist ein nettes Gimmick, das ich jedem empfehlen kann, der sonst vielleicht zu faul zum peelen ist.
Das einzige, was bei mir bisher keine Verwendung gefunden hat, ist der Rasier/Trimmeraufsatz, da ich hier einfach keinen Bedarf habe und das Epilieren vorziehe. Ebenso überflüssig ist für mit der schmalste Epilieraufsatz, aber gerade bei diesem kann ich mir gut vorstellen, dass ihn viele mögen werden.
Insgesamt also ein Gerät, das gute Dienste leistet, auch von Anfängern super simpel verwendet werden kann und umfassende Möglichkeiten mit sich bringt. Und wenn ich jetzt mal das Nachkaufen von Rasierklingen auf ein Jahr hochrechne, hat sich der Epilierer schon nach einer Weile rentiert.
25 Comments
Psychopüppi
Also ich epiliere seit gut 10 Jahren, hatte einene rsten Epilierer von braun, der erst nach 8 jahren den geist aufgab. Hab jetzt einen neueren, aber nicht die deluxe version von dir^^ Die Smartlights sind neu, die finde ich bei meinem unheimlich praktisch. Ich muss allerdings regelmäßig 1x die Woche epilieren. Nach 10 jahren wachsen die Härchen sehr weich nach und stellenweise auch gar nicht mehr, aber gerade unter den Achseln rächt sich das, wenn die Haare zu lang werden, das ziept nämlich immer noch.
Am besten gegen die Pustelchen am Anang hilft kühlen. Mit Cremes vorsichtig sein, die können auch Reizungen verursachen, wenn man evtl. kleine Wunden vom Herausreissen der haare in der Haut hat.
Viel Spaß mit dem gerät, ich rasiere gar nicht mehr und habs auch nie wieder vor^^
Franzi Kopka
Vielen Dank für den Tipp mit dem Kühlen 🙂 Welche Version nutzt du denn jetzt? Und wachsen deine Härchen einfach so schnell nach, dass du jede Woche epilieren "musst" oder hast du auch wie viele andere eher das Gefühl, dass die Haare abgerissen und nicht ausgerissen werden?
An die achseln werde ich mich übrigens wohl nie rantrauen. Dafür habe ich dort einfach zu wenige Härchen und der Griff zum Handrasierer unter der Dusche dauert max. 10 Sekunden. Aber bei den Beinen wird es wohl bei mir auch aufs Epilieren hinauslaufen.
Liebe Grüße
Paulaxoxoo
Ich versuche mich immer wieder am epilieren, aber meine Haut ist einfach so empfindlich, dass sie nur nach kleinen Stellen knalle Rot wird und es auch wirklich mehr als unangenehm ist. Ich musste früher auch immer eine Enthaarungscreme verwenden, da meine Haut das rasieren auch nicht verkraftet hat. Neulich habe ich mein Glück nochmal versucht und immerhin fast ein halbes Bein geschafft, aber jetzt sind leider viele Härchen eingewachsen.
Ich bleibe wohl beim normalen Rasieren.
xoxoo Paula. 🙂
Franzi Kopka
Ohje, das klingt wirklich sehr unangenehm. Ich habe es früher auch mal mit Enthaarungscremes versucht, aber der Effekt war irgendwie sehr dürftig bei mir, sodass ich es dann schnell wieder gelassen habe. Denn mit Rasierern kam ich zum Glück immer klar.
Welches Epiliergerät hast du denn versucht?
Liebe Grüße
Mrs. Mohntag
Ich würde ja wahnsinnig gerne mal einen Epilierer testen, aber ich bin so ein verdammter Angsthase wenn es um die Schmerzen geht 😀
Franzi Kopka
Ich war schon früher nie bereit, meine Finger auf so Platten zu legen, bei denen es einen leichten, elektrischen Schlag gibt, weil ich selbst vor so leichten Schmerzen total Angst hatte.
Heute würde ich das zwar auch nicht machen, aber die Angst ist ein wenig verschwunden und eher ersetzt worden durch: Augen zu und durch – dauert ja nicht lang!
Und beim Epilierer gewöhnt man sich wirklich schnell daran, wenn man sich nicht in die Angst reinsteigert 🙂
Liebe Grüße
Mellatonin
Genau den hab ich mir auch gekauft, in derselben Ausführung.
Ich habe vor Jahren mal das mit dem Epilieren versucht, aber es war ein billiges Gerät, es hat ewig gedauert und war nicht gründlich genug. Mit dem Gerät von Braun bin ich dagegen total zufrieden. Klar tut es erst weh, aber wie alle immer sagen, die schon länger epilieren: Man gewöhnt sich daran. Es gibt nur einige Stellen, wo ich einfach empfindlicher bin (Oberschenkelinnenseite und in der Nähe der Schienbeine) und es dann halt ziept. Aber es lässt sich aushalten. Vor kurzem habe ich mich auch an die Achseln getraut und war erst schockiert, wie weh es tat. Aber nach kurzer Zeit war die Haut dann quasi taub und die Tage danach waren einfach traumhaft, weil keine Stoppeln zu sehen waren 🙂
Mit dem Eincremen bin ich direkt nach dem Epilieren vorsichtig. Ich nehme lieber ein weiches Handtuch und mache es mit kaltem Wasser feucht und streiche damit über die Beine. Gecremt wird erst am nächsten Tag, wenn die roten Punkte weg sind.
Franzi Kopka
Mir haben eigentlich vorab alle gesagt, dass es in der Schienbein-Region mit am meisten wehtäte, aber interessanterweise bin ich dort am unempfindlichsten. Für mich tut es hingegen an den Unterschenkeln am meisten weh – trotzdem aber auszuhalten.
Und danke für den Tipp mit dem Handtuch. Dass man nicht unbedingt direkt cremen sollte, habe ich jetzt nach dem Post schon ein paar Mal mitbekommen und werde dann wohl fürs nächste Mal auf den Kühlungs- und Handtuchtipp zurückgreifen 🙂
Liebe Grüße
Yvonne
Hallo Jadeblüte! 🙂 Das hört sich ja wirklich verlockend an. Ich habe aktuell noch den Braun Silk-épil EverSoft und bin leider überhaupt nicht begeistert. Mein größtes Problem ist, dass bei mir 2-3 Wochen nach dem Eppilieren die ganzen Haare einwachsen und ich überall am Bein diese furchtbar hässlichen, roten Anschwellungen bekomme. Leider weiß ich nicht, ob da meine Haut einfach zu empfindlich ist oder der Eppilierer nichts taugt! Über einen Langzeitbericht von dir würde ich mich also sehr freuen!
Ganz liebe Grüße
Yvonne von TheBeautyofOz
Psychopüppi
Huhu, da kann ich dir vielleicht auch einen Tip geben: generell sind einwachsende Haare nicht für jeden ein problem, deswegen mag es bei dir nicht unbedingt helfen, manche können das kaum verhindern. Ich mache immer im Anschluss ans Epilieren (bes. an den Beinen) ein kräftiges Peeling (bei stark geröteter Haut erst 1 Tag später), danach hab ich samtweiche haut und es verhindert, dass die Haare einwachsen.
Franzi Kopka
Ich hatte mit eingewachsenen Haaren zum Glück noch nie Probleme, aber gerne werde ich das ganze noch näher beobachten und dann in einigen Wochen/Monaten näher berichten.
Ansonsten ist aber Psychopüppis Tipp sicher auch schon hilfreich. Vielleicht habe ich auch dank meiner regelmäßigen Peelings keine Probleme damit 🙂
Liebe Grüße
Anonym
Ah, danke für die Review und vor allem für die Antworten auf meinen Kommentar unter deinem Sommerfavoriten-Post.
Damit hast du mir jetzt doch Mut gemacht, es noch mal zu versuchen, vor allem länger zu versuchen und den Epilierer nicht nach dem ersten Versuch wütend in die Ecke zu werfen und zum Rasierer zu greifen. 🙂
Ich versuch's tapfer weiter…
Liebe Grüße!
Caline
Franzi Kopka
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt! Wenn du es nochmal gewagt hast, würde ich mich sehr freuen, wenn du uns verrätst, ob die Tipps ein wenig geholfen haben 🙂
Liebe Grüße
Beautyvamp
Mich würde interessieren, ob man bei *trocken* und *nass* epilieren einen großen Unterschied bemerkt, was die Schmerzen angeht?
Ich hatte voriges Jahr einen der neueren Braun Epilierer zum testen, aber hab den wieder zurück geschickt ;( Ich hab´s 2 mal geschafft zu epilieren, dann konnt ich´s einfach nicht mehr. Ich bin da wohl extremst schmerzempfindlich ;(
Er wäre eigentlich auch für die Wanne? Also für nass epilieren geeignet gewesen, aber irgendwie konnte ich das nicht, ein Elektrogerät ins Wasser zu nehmen, da hatte ich irgendwie viel zu viel schiss ^^ ;(
Franzi Kopka
Also, ihn mit in die Wanne zu nehmen, ist zum Glück echt gar kein Problem! Ich hatte auch Hemmungen, aber er ist super verarbeitet, sodass man sich wirklich keine Sorgen machen muss.
Bei den Schmerzen habe ich aber offengestanden keinen großen Unterschied bemerkt. Oder um es anders zu formulieren: Meinen ersten Epiliervorgang in der Wanne fand ich fieser als alle trockenen danach. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich in der Wanne nur auf Stufe 1 epiliert habe, die allgemein langsamer und für mich persönlich schmerzhafter ist.
Was ich in der Wanne allerdings auch bemerkt habe: Ich habe das Gefühl, dass das Epilieren in diesem Falle etwas ungründlicher ist als im trockenen Zustand. Ich weiß nicht, ob die Härchen einfach nicht so gut gegriffen werden, sich nicht richtig aufstellen o.ä., aber so oder so bevorzuge ich definitiv das trockene Epilieren.
Allerdings habe ich auch schon gegenteiliges gehört, sodass man es sicher für sich ausprobieren muss 🙂
Liebe Grüße
Centi
Wie lange dauert denn so eine Anwendung, bis die Beine kahl sind? Und wie regelmäßig muss das dann wiederholt werden?
Franzi Kopka
Mhh, zwei gute Fragen. Also mein erster Vorgang dauerte eine gefühlte Ewigkeit (~10-14 Minuten pro Bein), weil ich einfach sehr akribisch und auf Stufe 1 gearbeitet habe. Inzwischen brauche ich vielleicht mit Epilierer säubern für beide Beine um die 10 Minuten. Selten länger.
Und die Wiederholung lässt sich leider schlecht pauschalisieren, da jedes Haar anders ist und anders nachwächst. Während einige 4 Wochen Ruhe haben, müssen andere 1 mal die Woche nachepilieren.
Meine Härchen gehören auch zu den eher schneller wachsenden, sodass ich heute nach ca. 2 Wochen das Gefühl habe, es wäre mal langsam wieder Zeit. Allerdings sind die Stoppeln noch so klein, dass sie niemandem auffallen würden (hellen Haaren sei Dank!)
Liebe Grüße
Schrödingers Katze
Ich epiliere schon ein paar Jahre, inzwischen auch unter den Achseln. Bisher hatte ich immer Epilierer von Braun, habe mir aber neulich ein Modell von Panasonic zugelegt, mit dem ich zufriedener bin, weil es einfach gründlicher ist. Bei Braun hatte ich das Gefühl, dass viele Haare nur abgerissen werden, während der Panasonic Epilierer mehr Haare wirklich ganz entfernt und daher nicht so schnell etwas nachwächst.
Franzi Kopka
Das mit dem Abreißen statt Herausreißen habe ich nun auch schon ein paar Mal gelesen, was natürlich nicht besonders schön ist. Zumal der Schmerz ja definitiv eher in Richtung Herausreißen geht.
Mit meinem Braunmodell bin ich allerdings sehr zufrieden, auch wenn ich natürlich gerne mal ein anderes Produkt testen würde. Einfach um zu wissen, ob es an meinen Haaren liegt, dass ich nach 2 Wochen wieder ranmuss oder doch am Epilierer.
Welches Panasonic Modell hast du denn, wenn ich fragen darf?
Liebe Grüße
Mitsuki90
Hallo Leute!
Ich benutze auch einen Braun Epilierer. Ich habe das problem, dass ich auch das gefühl habe, dass viele haare nur abgerissen werden oder Stoppel irgendwie nach einem Tag noch da sind… Hat einer einen Tipp?
Liebste Grüße
Franzi Kopka
So einen richtigen Tipp habe ich da leider nicht. Bei mir hilft es einfach gut, direkt nach dem Duschen auf trockener Haut zu epilieren, die Haut dabei sehr straff zu ziehen und die höchste Stufe einzustellen. So klappt es bei mir wirklich gut. Welches Modell nutzt du denn und hast du dich schon einmal an Braun gewandt? Vielleicht kann dir der Kundenservice da weiterhelfen, da Abreißen natürlich nicht Sinn der Sache ist.
Liebe Grüße
Mitsuki90
Ich hab den Silk epil 7 wet&dry. Vielleicht ziehe ich es nicht straff genug 😀 ich probiere es nächste mal nochmal und sonst frage ich wirklich mal beim Kundenservice nach. Oder einen neuen Aufsatz kaufen, könnte man auch probieren. Vielen Dank für die Antwort 🙂
Liebe Grüße
Fran
Hallo Jadeblüte,
ich benutze den Silk Épil 7 wet&dry – allerdings das Vorgängermodell ohne den Peeling-, aber dafür mit EffizienzPro-Aufsatz – und bin super zufrieden!
Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass einige Haare stehen bleiben, aber bei mir sind das meistens diese ganz feinen, die man eh kaum sieht und ich gehe dann am nächsten Tag einfach noch einmal drüber ^^
Am liebsten epiliere ich abends, wegen der manchmal fiesen Pickelchen – aber beim Schlafen stören sie ja keinen 😉
Lustig, dass ich erst gestern über meinen Epilierer gebloggt habe und heute deinen (viel professionelleren – hust) Post lese 😀
Liebe Grüße,
Fran
Shanty
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt! Wenn du es nochmal gewagt hast, würde ich mich sehr freuen, wenn du uns verrätst, ob die Tipps ein wenig geholfen haben 🙂
Mina
Ich bin mit dem Braun silk-épil total zufrieden. ich war eine “Epilierer-Jungfrau” und kann mir heute nicht mehr vorstellen ohne ihn zu leben. Die verschiedenen Aufsätze (zb. Massagebürste) sind sehr gut um die beanspruchte Haut nach dem Epilieren zu entspannen.